Unbestritten gehört Robert E. Howard (1906-1936) zu den besten Abenteuererzählern aller Zeiten. Wird aber, wie so oft, sein Werk nur aus dem Blickwinkel des Conan-Schöpfers gesehen, dann wird dabei vergessen, dass dies nur ein kleiner Teil seines literarischen Schaffens ist.
Neben phantastischen und historischen Abenteuern schrieb er Kriminal-, Seemanns- und Boxergeschichten, Western und – Schlüpfrige Abenteuer-Geschichten).
Hier ist der Held Wild Bill Clanton nicht mehr der edle Barbar, der mit Colt und Messer hilflosen Frauen edelmütig beisteht, hier sind die Heldinnen nicht mehr kühne Frauen, die sich mit List und Intuition in der Männerwelt behaupten – Clanton ist ein wirklicher Barbar, der zu seinem Vergnügen kämpft und tötet und die Frauen sind Furien, die nach überstandener Gefahr sich freiwillig in die Arme ihres Retters werfen.
Auch wenn diese Geschichten heutigen Moral-vorstellungen nicht mehr entsprechen, zeigen sie doch eine interessante Facette im Werk des Autors und zeichnen ein deutliches Bild der amerikanischen Männerwelt in den 30-er Jahren des letzten Jahrhunderts.

Maxim Michailow (* 1982) ist verheiratet und lebt in Krasnojarsk.

Seit vielen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit dem Werk Iwan Jefremows. Ergebnis dieser Arbeit ist die von ihm gestaltete Webseite des Autors: http://svobodavnutri.ucoz.ru/. Hier versammelt er Gleichgesinnte und diskutiert mit ihnen verschiede Aspekte der Bücher und der Auffassungen Iwan Jefremows.

In der Vergangenheit entstanden mehrere Geschichten, die sich mit Geschehnissen des Romans „Der Andromedanebel“ befassten. Die hier vorliegende Erzählung beschreibt den Untergang des Expeditionsschiffes Parus, dessen Wrack später von der 37. Sternenexpedition auf dem Planeten des Eisensterns gefunden wird.